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Next! (2005)

Next! Die dancehall-caballeros aus Berlin bringen mit next ihr bisher drittes Album (oder ist es teil drei des ersten Albums) auf den europäischen Markt. Der Dancehall bleibt, Rhythmus steht wie immer im Vordergrund. Wer bisher noch nicht gemerkt hat, dass Abwechslung einer großer Feind der elf börlina ist, dem sei jetzt gesagt: es ist so! die Beats sind sehr unterschiedlich, in ihrer Qualität sind sie jedoch schlechter als auf den vorigen Alben und meistens beschränkt es sich auf eine gewaltige base-line. Man muss somit etwas unterscheiden was die Abwechslung angeht, Seeed haben sich auf next Viel einfallen lassen , zu den Gimmicks zählen Features mit cee-lo Green oder Maya Dela gwada, die unterschiede in der Musik sind jedoch eher gering. Doch wem sage ich das. Seeed ist längst keine band mehr, Seeed ist ein Musikstil geworden. Bouncen, Bouncen und noch mal Bouncen. Die base gibt den takt an, darauf wird gesprungen. Größtenteils beschränkt sich die Musik leider darauf, doch wer sich den spaß live gibt, wird allemal für den couch-downer entschädigt. Denn live ist die musiker-elf immer noch jeden Cent wert. Die Stimmung ist bombastisch und die Show lässt kaum zeit zum atmen. Jeder der elf hat sein Instrument mit dem er auch mit mehreren Soli beweißt dass er es unter Kontrolle hat. Allein die Tatsache das elf Mann eine band formen können ohne sich andauernd die köpfe einzuhauen verlangt Respekt und Disziplin. Und das traue ich ihnen durchaus zu.
Mit der Auskopplung ding zeigen die Jungs dass sie auch auf dem mainstream-markt erfolgreich sein können. Zusammen mit Stefan Raab räumten sie beim Bundesvision songcontest voll ab. Das Lied geht aber auch gut rein. Party machen. Laune machen. Seeed halt.

Rafael Grasse




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