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born and raised tour 2006

born and raised tour 2006 Nach einem harten Arbeitssonntag war dies das Richtige, was ich gebraucht habe. Eine schwarze Lady, die mir zeigt, wozu Musik da ist und wie sie klingen sollte.
Den Konzertabend hat ein Support Act eröffnet. Die Dame hieß Laura Lopéz Castro. Sie hat einen ruhigen südamerikanischen Rhythmus gehabt. Mit Gitarre, Kontrabass und Klavier spielte sie leichten Flamenco. Das Publikum hat es genossen, obwohl das Ambiente unpassend war.
Um kurz nach neun erschien dann Frau joy Denalane. Das erste Stück war natürlich nach der ruhigen Vorgruppe eine schnelle und tanzbare Nummer zum aufheizen. Joy wurde während dem ersten Song von ihren Gästen, überwiegend 80er/90er Teenies, herzlich aufgenommen und mit Beifall begrüßt. Nach der schnellen Nummer kam ein Mid-Tempo Stück und dann ein RnB Song. Was auch immer, ein Stück aus ihrem Debüt Album spielte sie unmittelbar danach.
Bei der ersten Single aus dem aktuellen Album Born and Raised bat sie das Publikum ihr doch beim Refrain zu unterstützen. Got to let go, got to let go und Got to let go, got to say no hörte man in den Refrains das Publikum rufen. Danach folgten viele ruhige Stücke und nach einer Stunde Spielzeit bedankte sich die Lady bei den Freiburgern. Doch obwohl keine Musik mehr zu hören war und die Bühne wieder leer stand, wollten die Gäste nicht nach Hause. Der Applaus und das Fußstampfen waren noch nach 5 Minuten zu hören. Es fehlte nur noch der Ruf nach Zugabe.
Die Band kam mit dem Song Soweto und zwei weiteren Stücken nochmals auf die Bühne. Das letzte Stück Sometimes love wurde zunächst in der Version des Albums gespielt, dann in der Originalfassung gesungen und schließlich im Reggaesound beendet. Damit hatten wir eigentlich alle Musikrichtung der schwarzen Musik (RnB, Soul, HipHop, Gospel und Reggae) an diesem Abend gehört und teilweise gefühlt. Respekt.
Joy denalane hat uns mit Musik und den Dingen die sie zwischen den Stücken als Interlude gebracht, erzählt oder gesungen hat, einen Blick in ihr Leben gewährt. Sie ist auf dem besten Wege eine große Dame zu werden. Sollte die Doppelbelastung, Mutter und Künstler, nicht zu groß werden, bin ich mir sicher, sie sehr bald große Hallen füllen zu sehen.

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