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the craft tour 2005

the craft tour 2005 Dieser review ist zwar teil meines neuseelandaufenthaltes, doch könnte man diese crew auch im rest der welt antreffen, denn in jedem land in dem hiphop eine rolle spielt, spielen sie auch eine rolle, blackalicious aus den usa. Man kennt sie schon ewig und ende des jahres zweitausendundfünf haben das duo gift of gab, mc, und Chief Xcel, dj, ihr neustes werk an den mann gebracht..the craft. Anlässlich dieses releases tourten die zwei samt zwei backroundsängern und keyboarder ein halbes jahr rund um die welt..nice.
Auckland nz war ihr letzter Stop und ich war dabei. Im the studio auf der k road mitten in der stadt warteten hunderte von leuten zwei stunden auf den auftritt von blackalicious, die dann letztendlich siebzig minuten volle power programm machten. Der eintrittspreis von sechzig neuseelanddollar, ungefähr sechsunddreißig euro war zwar ziemlich heftig, gelohnt hat es sich aber auf jeden fall. Die stimmung war ziemlich ausgelassen und sehr entspannt. Die masse zog mit, jedoch boomte die halle nicht wie sie es vielleicht bei uns getan hätte. Ich habe den eindruck die leute dort waren ein wenig springfaul. Blackalicious spielten überwiegend songs aus ihrem eben zuletzt releasten werk the craft, jedoch waren auch richtige klassiker wie make you feel that way auf der liste, genauso wie hammermäßig schnelle hammerfreestyles, die etwas schwer zu verstehen waren, was aber am micsound lag, der den ganzen abend über mies war. Dafür kamen die beats um so geiler..Die halle war gut gefüllt, mit knapp tausend leuten so ziemlich am limit und für all die, die hinten standen gab es genau über der bühne eine riesige leinwand auf der das konzert in einer gut arrangierten videoshow live übertragen wurde.
Alles in allem war es, meiner meinung nach, ein sehr abgespieltes und wenig spontanes konzert, aber wie das halt so ist, nach einem halben jahr tour kommt auch die routine..verständlich, und natürlich merkte man auch die müdigkeit der truppe, vor allem des frontmannes gift of gab..oder ist das einfach die perfekte ruhe, die er auch in seinem rapstil ausstrahlt? Bleibt offen, jedenfalls war es ein gelungener abend..danke blackalicious..keep on makin music..word

Julian hirt

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